Die letzte Etappe des Portugiesischen Jakobsweges führt Sie durch das typisch grüne und hügelige Galicien bis zum Ziel aller Jakobuspilger: Santiago de Compostela, eine Stadt, die Sie mit all ihrer historischen Pracht, Vielfältigkeit und Dynamik erwartet und zu Recht zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Enge Gassen wechseln sich mit Plätzen und jahrhundertealten Granitbauten ab, die teilweise noch aus dem Mittelalter stammen.
Betreten Sie die Altstadt durch die Pforte des Jakobswegs, die Porta de Camino. Ihr erster Besuch gilt natürlich der Kathedrale die nach der Legende die Gebeine des Heiligen Jakobs beherbergt. Sie können Sie durch das Pilgerportal betreten oder von der barocken Prachtseite, dem Pórtico de la Gloria.
In Santiago de Compostela wird auch die Pilger-Urkunde ausgestellt, die den Abschluss der Jakobs-Pilgerreise offiziell dokumentiert - vorausgesetzt, man hat genügend Stempel in seinem Pilgerpass gesammelt.
Lassen Sie es sich in der Markthalle gut gehen. Nicht nur Fisch und Meeresfrüchte, auch Obst und Gemüse der Umgebung werden hier angeboten. Das Besondere: Sie können die Produkte auch direkt verzehren! Als Nachtisch kommt natürlich nichts anderes als die tarta Santiago in Frage- hergestellt aus Mandel- anstatt aus Weizenmehl.
Die Straßen von Santiago sind voll von Pilgern und Musik, der Dudelsack keltischer Tradition ist hier allgegenwärtig, aber auch die Tradition der „Tunas“, studentischer Musikgruppen, die auf den Straßen und Plätzen spielen. Besonders schön: am Abend versammeln sich diese Gruppen oft unter den Arkaden rund um den Platz der Kathedrale.
1 Übernachtung in Santiago de Compostela.
ABANICO-Tipp: Gönnen Sie sich zum Ende der Reise eine Übernachtung im historischen Parador von Santiago de Compostela (gegen Aufpreis - auf Anfrage)