das Beste von Nordmazedonien in acht Tage

Nach einem köstlichen Frühstück fahren wir weiter nach Veles. Die Stadt Veles ist auf die Herstellung von Porzellan und Seide ausgerichtet. Heute bietet sie historische Stätten und natürliche Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Die Stadt ist auch als Geburtsort von Kocho Racin bekannt, dem Begründer der modernen nordmazedonischen Literatur. Wir besuchen den Uhrenturm, der aus den anderen Gebäuden herausragt und der Mittelpunkt der Stadt ist. Auch das Gemidzi-Denkmal und das Denkmal der Ilinden-Rebellen werden wir während unserer Tour durch die Stadt besuchen. Außerhalb des Zentrums sehen wir die Kirche des Heiligen Panteleimon auf einem Hügel in wunderschönem Weiß und mit beeindruckenden Ikonenmalereien im Inneren.

Das zweite Ziel für heute ist ein berühmtes Weingut in Form einer Burg und die umliegenden Weinberge. Die Mazedonier haben eine große Affinität zum Wein, die Jahrhunderte zurückreicht und durch viele archäologische Funde belegt ist. Sogar an dem Ort, an dem sich dieses Weingut befindet, gibt es Funde, die auf eine Verbindung zum Wein hinweisen, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Auf diesem Weingut haben wir die Gelegenheit, einige der besten Weine Nordmazedoniens zu probieren. Neben den selbst angebauten Trauben werden 11 verschiedene Traubensorten aus kleinen Weinbergen der Region verwendet. Dieser Ort bietet uns die Möglichkeit, die schöne Umgebung zu genießen und mit einem Glas Wein in der Hand vom Alltagsstress abzuschalten. Übernachtung in der Nähe des Weinguts.

Wir machen einen Schritt zurück in die Vergangenheit und besuchen die antike Stadt Bitola, die zweitgrößte und älteste Stadt Nordmazedoniens. Bitola verbindet das Alte mit dem Neuen, osmanische Gebäude neben modernen Bürogebäuden. Unsere Tour geht weiter zu den Ruinen von Heraclea Lyncestis, benannt nach dem legendären griechischen Sagenhelden. Die Stadt stammt aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., aber viele der entdeckten Überreste stammen aus dem 2. Heraclea besitzt hervorragende Ruinen, darunter ein Amphitheater, das einst für Gladiatorenkämpfe genutzt wurde, und gut erhaltene Mosaikböden. Die Stätte ist die authentischste gut erhaltene Stadt des antiken mazedonischen Reiches im ganzen Land. Wir werden auch durch die Fußgängerzone voller Geschäfte, Cafés und Restaurants spazieren. Übernachtung in Bitola.

Wir werden unsere Tour nach St. Naum nahe der albanischen Grenze fortsetzen, einem der schönsten Orte in Nordmazedonien. Auf dem Weg dorthin durchqueren wir den Galichitsa-Nationalpark, der zwischen der albanischen Grenze, dem Ohridsee und dem Prespasee liegt und ebenfalls eine atemberaubende Natur und beeindruckende Berge zu bieten hat. Das Kloster von St. Naum trägt den Namen eines heiligen Ortes. Es befindet sich direkt an der Quelle des Flusses Crni Drim, der durch den Ohridsee fließt. Dieser Klosterkomplex ist Teil des Nationalparks Galichitsa und gehört zu einem der streng geschützten Gebiete. Im kristallklaren Quellwasser spiegeln sich sowohl das umliegende Grün als auch die Berggipfel im Hintergrund. Sie können in einem der dortigen Restaurants zu Mittag essen oder einfach ein wenig Zeit am Strand genießen. Am Nachmittag fahren wir nach Ohrid. Übernachtung in Ohrid.

Ohrid ist eines der verführerischsten Reiseziele in Nordmazedonien und gilt als eine der ältesten menschlichen Siedlungen in ganz Europa. Die Stadt Ohrid und der Ohrid-See sind seit 1980 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Der Ohrid-See und seine Umgebung wurden von dem illyrischen Stamm der Enkeleys bewohnt. Der See wurde von den Römern als "Lyhnidas" (der helle See) bezeichnet. Unsere Tour führt uns weiter in die Stadt Ohrid (UNESCO-Weltkulturerbe), ein wichtiges Zentrum der Orthodoxie. Wir setzen unsere Tour fort und besichtigen den berühmten Aussichtspunkt der Kirche des Heiligen Johannes, die Kirche des Heiligen Nikolaus und die Moschee Halveti Hayati Tekke. Ohrid wurde während des byzantinischen Reiches zu einem wichtigen Zentrum für die orthodoxen Gläubigen und ist berühmt für seine 365 orthodoxen Kirchen, von denen es heißt, dass es für jeden Tag des Jahres eine Kirche gibt. Während des Osmanischen Reiches wuchs die Stadt auf den Hügeln und in den umliegenden Gebieten am See. Heute ist die Stadt berühmt für ihre Architektur, die Kirchen, die Burg auf dem Dach der Stadt, das Amphitheater, die schöne Aussicht auf den von Bergen umgebenen See und die Perlen aus dem See. Übernachtung in Ohrid.

Unsere Reise geht weiter in Richtung Mavrovo-Nationalpark. Hoch oben im Drini-Tal werden Sie von der wilden Natur und den hohen Berggipfeln beeindruckt sein. Unser erstes Ziel ist das malerische Dorf Janche, das an der gewundenen Schlucht von Radika im Mavrovo-Nationalpark liegt. Es ist eine der ältesten Siedlungen in der Region Miyak und bewahrt noch immer den authentischen Geruch der unberührten Natur. Das Dorf zeichnet sich durch die traditionelle Architektur Nordmazedoniens aus, bei der die Häuser in einer Reihe angeordnet sind und so eine komplexe Einheit bilden. Die Region bietet mehrere lokale Touristenattraktionen, die wir im Laufe des Tages erkunden werden. Unser heutiges Ziel ist Mavrovo, ein Natur- und Landeswunder inmitten grüner Landschaften. Der Mavrovo-Nationalpark ist eines der bekanntesten Skigebiete und der größte Park in Nordmazedonien. Das Parkgebiet beherbergt weitere interessante Naturphänomene wie: Wasserfälle, Gletscherseen, Hochmoore und seltene Karstreliefs. Viele Reisende entscheiden sich für einen Aufenthalt in Mavrovo sowohl während der Ski- als auch der Sommersaison. In der Sommersaison verwandelt sich der Park wirklich in einen üppigen Teppich aus sattem Grün. Übernachten Sie in der Nähe des Mavrovo Nationalparks.

Unser nächstes Ziel ist Tetovo. Die Stadt liegt in der nordmazedonischen Region, in der die größte ethnische Gruppe albanisch ist, was die Unterschiede im Aussehen zu den anderen Städten erklärt, die wir auf dieser Tour besucht haben. Der Fluss Pena fließt mitten durch die Stadt und an den Seiten befinden sich einige interessante Sehenswürdigkeiten, wie das Hamam von Tetovo und der Beginn einiger Boulevards. Wir werden auch die "bemalte Moschee", Sharena Dzamija, im alten Teil der Stadt besuchen. Diese Moschee ist mit geometrischen und arabesken Ornamenten in einem nahöstlichen Stil bedeckt, der für die Balkanregion einzigartig ist. Das Kloster Leshok ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Tetovo, die einen Besuch wert ist. Das Kloster hat eine hervorragende Lage, um frische Luft zu schnappen und die Umgebung zu genießen. Im Inneren des Klosters finden Sie alle Arten von Fresken aus verschiedenen Epochen - die Außenseite ist ebenso beeindruckend. Übernachtung in Tetovo.

Nachdem wir in Tetovo gefrühstückt haben, machen wir eine Stadtrundfahrt durch Skopje, die Hauptstadt von Mazedonien. Die Stadt hat europäische, osmanische und sogar asiatische Einflüsse. Die Steinerne Brücke verbindet den neuen Teil mit dem alten Teil der Stadt. Unübersehbar in Skopje ist die Alexander der Große Statue im Zentrum der Stadt. Eine weitere Brücke, die hervorsticht, ist die Kunstbrücke, die zum Archäologischen Museum führt. Die Brücke ist mit extravaganten Straßenlaternen und Statuen von mazedonischen Künstlern und Musikern gesäumt. Wir schlendern durch den Alten Basar von Skopje, den größten auf dem Balkan, der moderne Lebensart mit jahrhundertealter Geschichte verbindet. Das Kreuz auf dem Gipfel des Berges ist schon kilometerweit von Skopje entfernt zu sehen und ist zu einem Symbol der Stadt geworden. Die Stadtbesichtigung von Skopje bildet den Abschluss dieser erstaunlichen Erfahrung durch Geschichte und Kultur.