Tsum Tal Manaslu Trekkingreise

Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, um das Kathmandu-Tal zu erkunden. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, denn dieses altehrwürdige Tal gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt insgesamt sieben Stätten, die sowohl den historischen als auch den kulturellen Triumph von Kathmandu selbst veranschaulichen. Besuchen Sie den heiligen Hindu-Tempel von Pashupatinath und lassen Sie sich von der spirituellen Atmosphäre des Tempelbezirks verzaubern. Sie können auch die Stufen zu den heiligen buddhistischen Stupas von Boudhanath und Swayambhunath erklimmen, um die klassischen Gefilde des tibetischen Buddhismus zu erkunden. Außerdem können Sie die Durbar Square Komplexe in jeder Schwesterstadt (nämlich Kathmandu, Lalitpur und Bhaktapur) im Kathmandutal besuchen. Lassen Sie sich von der alten nepalesischen Architektur und Handwerkskunst verzaubern. Wenn Sie dann immer noch nicht zufrieden sind, machen Sie einen Abstecher zum Changunarayan-Tempel, dem ältesten Bauwerk, das es in Nepal gibt.

Auf dem relativ einfachen Abschnitt des Trekkingweges geht es häufig bergauf und bergab durch den Wald und dann weiter über erhöhte Hänge und Flussbetten entlang des Budhi Gandaki Flusses. Wir bleiben auf dem windigen Bergpfad oberhalb des Flusses und wandern durch das grüne Tal, vorbei an Wasserfällen und Bächen und den Siedlungen Khorsane, Lapubesi, Nauli Khola und Khani Besi, bis wir Machhekhola (869 m) erreichen.

Wir setzen unsere Wanderung auf der gleichen Seite des Budhi Gandaki Flusses fort. Der Weg führt durch ein abwechslungsreiches Gelände mit Wäldern, sandigen Flussebenen sowie zahlreichen Steigungen und Gefällen. Vielleicht treffen wir im Dschungel auf Affen und Languren. Wir setzen den Auf- und Abstieg über eine Handvoll Bergrücken fort und erreichen Tatopani (930 m). Lindern Sie Ihre Schmerzen, indem Sie in das heiße Wasser der Himalaya-Quellen eintauchen, denn die Einheimischen glauben, dass das heiße Wasser, das direkt aus dem Boden kommt, magische Heilkräfte besitzt. Nun geht es vorbei an Doban (1.000m), Yaruphant (1.140m) und einer Brücke über den Yaru Khola (1.363m) nach Yaru (1.140m). Schließlich tauchen wir in dem malerischen Gurung-Dorf Jagat (1.570 m) auf.

Wir gehen im Flussbett weiter, um über einen zerklüfteten Bergrücken aufzusteigen und nach Salleri (1.440m) zu gelangen, wo schöne Ausblicke auf den Sringi Himal (7.187m) die Besucher herzlich willkommen heißen. Anschließend überqueren wir eine lange Hängebrücke nach Philim (1.590m), einem wohlhabenden Dorf, das von Hirse-, Mais- und Kartoffelfeldern umgeben ist. In Richtung Norden geht es bergauf nach Ekle Bhatti (1.600 m). Lassen Sie sich von dem Namen des Ortes, der übersetzt 'einsamer Teeladen' bedeutet, nicht in die Irre führen, denn hier gibt es mehrere Teehäuser. Wenn wir eine dramatische Schlucht hinter uns gelassen haben, gelangen wir in einen Kiefernwald und erreichen eine Kreuzung von Wegen. Wir gehen nach rechts und durchqueren den Kiefern- und Rhododendronwald. Später steigen wir über Serpentinenstufen auf die andere Seite des Siyar Khola hinauf und schieben uns durch ruhige Wälder nach Lokpa (2.240 m).

Beim Abstieg durch bezaubernde Wälder überqueren wir Hängebrücken und steigen über steile Treppen hinauf. Danach lenken wir unsere Schritte die abrupten Hänge hinauf über Kiefern und Rhododendren zu einem stillgelegten Teehaus in Ghumlong (2.130 m). Die Trekkingroute führt nun steil hinauf nach Ripchet (2.470 m) und überquert den Siyar Khola über eine Holzbrücke. Wir wandern schließlich hinauf nach Chumling (2.470m). Es ist ein malerisches Dorf mit altmodischen Häusern, einer alten Gompa, Obstgärten und schönen Steinwegen.

Von diesem Punkt an können wir auf unserem Weg kunstvolle Chortens und Mani-Mauern entdecken. Wir überqueren eine Hängebrücke und gehen durch reiche Kartoffel- und Maisfelder. Wir können auch Häuser im tibetischen Stil ohne flache Dächer sehen, da es in dieser Region viel regnet und schneit. Begleitet von den herrlichen Ausblicken auf den Ganesh Himal erreichen wir Rainjam (2.400 m). Hier sehen wir nur einen einzigen Bhatti mit einem geschlossenen Hof. Wir überqueren den Serpu Khola und wandern weiter bis nach Chhokang Paro (3.031 m). Das Tal wird hier breiter und wir können traditionelle Steinhäuser sowie Ackerland mit Buchweizen, Kartoffeln, Mais und Gerste entdecken. Bei klarem Wetter können wir einen Blick auf den Himalchuli (7.893m) unten im Tal erhaschen.

Am neunten Tag unserer Eskapade bewegen wir uns in Richtung Osten und kommen an ein paar kleinen Dörfern vorbei, um einen Bergrücken voller Chörten nach Lamagaon (3.202m) zu erklimmen. Wir durchqueren den Shiyar Khola und kommen dann an den Siedlungen Phurba (3.251m), Pangdun (3.258m) und Chhule (3.347m) vorbei, bevor es weiter bergauf zum Nile (3.361m) geht. Dies ist die letzte menschliche Siedlung im Norden des oberen Tsum-Tals, während Sie sich auf der Route nach Norden bewegen. Im Laufe des heutigen Tages besuchen wir Milarepas Höhle (Piren Phu), von der man annimmt, dass sie eine Meditationsstätte von Milarepa ist, der den Buddhismus nach Tibet gebracht hat. Die Höhle besitzt einen hohen kulturellen Wert mit in Stein gehauenen künstlerischen Schriften, Gebetsfahnen, elegant gemalten buddhistischen Wandbildern und wichtigen buddhistischen Schriften auf Papier. Außerdem werden wir Zeuge der herrlichen Aussicht auf den Poshyop-Gletscher, den Kipu Himal und den Churke Himal. Nach einer allmählichen Wanderung über anspruchsvolles Terrain erreichen wir schließlich Mu Gompa (3.700 m). Das 1895 gegründete Kloster ist der höchste und am weitesten entfernte Ort im Tsum-Tal. Sie werden hier eine wahrhaft ruhige Atmosphäre vorfinden. Spüren Sie die kühle Bergbrise, die durch das Tal weht und die Gebetsfahnen, die im Wind flattern.

Wir nehmen den Weg dort wieder auf, wo wir gestern aufgehört haben, und gehen über das Ostufer des Shiyar Khola weiter und lassen die Weiler Chhule und Phurba hinter uns. Nach einer stundenlangen Wanderung landen wir in einem kleinen, aber schönen Burgi-Dorf. Wenn Sie den berühmten traditionellen tibetischen Chiya (Buttertee) und das einheimische Essen verpasst haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, es zu probieren. Mit Blick auf das üppige Grün fahren wir weiter hinunter nach Chhokang Paro und erreichen dann Gho (2.485 m). Wir steigen weiter ab und überqueren eine Holzbrücke, die den Siyar Khola überspannt, bis nach Domje (2.460 m), wo sich der Weg teilt. Der eine führt nach Chumling (2.386 m) und der andere nach Gumba Lungdang (3.200 m).

Am elften Tag verlassen wir das abgelegene Tsum-Tal und begeben uns auf einen nicht ebenen Weg mit zahlreichen Auf- und Abstiegen nach Lokpa (2.040 m). Nach einer Stunde Wanderung kommen wir an eine Kreuzung. Links führt der Weg zurück nach Jagat. Wir gehen weiter nach rechts und folgen dem Manaslu-Rundweg. Der Trekkingpfad überquert eine Hängebrücke und steigt nach Nyak Pedi hinauf. Dann wird es eng entlang des Budhi Gandaki Flusses. Da wir im Tsum-Tal so gut wie keine Trekker gesehen haben, werden wir den Manaslu Circuit als etwas überfüllt empfinden, was er eigentlich nicht ist! Schließlich erreichen wir die Nähe von Deng (1.860 m).

Nach einem kurzen Spaziergang kommen wir über eine Hängebrücke. Anschließend überwinden wir eine Handvoll abrupter Auf- und Abstiege entlang des Budhi Gandaki Flusses. Hinter den Dörfern Rana (1.980m) und Bihi (2.130m) legen wir eine weitere Strecke zurück, überqueren den Serang Khola und steigen dann steil nach Ghap (2.160m) auf. Eine zusätzliche Wanderung von einer Brücke unterhalb von Bihi kann uns nach Prok (2.380m) führen. Diese Siedlung ist mit einem ACAP-Büro und einem Notfallradio ausgestattet und bietet außerdem einen Abstecher nach Kal Tal (3.685 m). Wir wechseln häufig zwischen dem nördlichen und dem südlichen Flussufer hin und her, wandern durch Tannen- und Rhododendronwälder und gelangen schließlich über eine gut ausgebaute Treppe auf den Hauptweg. Schließlich klettern wir bis zum anderen Ende, dem wunderschönen Dorf Namrung (2.630 m), hinauf. Hier finden wir viele Geschäfte, Restaurants und Lodges.

Über Benjamin (2.800 m) kommen wir an Mani-Mauern, Feldern und Häusern vorbei und steuern dann in den Wald aus Tannen, Eichen und Rhododendron. Danach steigen wir nach Lihi (2.900m) auf und machen dann den Aufstieg nach Sho (2.950m). Wir steigen weiter nach Lho (3.180m) auf. Von hier aus haben wir eine herrliche Aussicht auf den Manaslu (8.163m) und den Manaslu Nord (7.157m). Eine leichte Wanderung vorbei an Kiefern- und Rhododendronwäldern führt uns nach Shyala (3.520m). An diesem ländlichen Ort können wir die umliegenden Panoramen genießen.

Nach einer Stunde leichter Wanderung auf der Standardroute erreichen wir das große Dorf Sama (3.520 m). Von hier aus verlieren wir den gewaltigen Manaslu aus den Augen, aber wir gelangen in das Reich der Wiesen, Yaks und Steinhäuser. Sama alias Samagaon ist ein hübsches Dorf, das als Ausgangspunkt für weitere spannende Abstecher dient. Wanderer auf dem Manaslu Circuit oder dem Tsum Valley Trek erkennen Samagaon oft als einen ausgezeichneten Ort zum Ausruhen und Akklimatisieren.

Der fünfzehnte Tag ist als 'Ruhetag' vorgesehen, um Ihren müden Füßen die dringend benötigte Erholung zu gönnen. Je nach unserer körperlichen Verfassung und wenn unsere Füße es zulassen, machen wir einen Ausflug in die Umgebung. Sama (Samagaon) bietet eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten. Sie können eine Wanderung zum Manaslu Base Camp (5-6 Stunden zu Fuß), zur Pungyen Gompa (4-5 Stunden zu Fuß) und zum Birendra Tal (1 Stunde zu Fuß) unternehmen. Bewundern Sie die Natur von ihrer besten Seite!

Erfrischt und voller Tatendrang packen wir unsere Taschen und navigieren durch das Weideland der Yaks in das weite Tal mit den Mani-Wänden und der Wacholdervegetation. Daraufhin erklimmen wir einen Bergrücken und steigen dann ab, um auf einer Holzbrücke über den Budhi Gandaki Fluss zu gelangen. Schließlich rollen wir in Samdo (3.875 m) ein, einem Dorf wie aus dem Bilderbuch.

Der Weg wird breiter, wenn wir hinter den Wacholderbäumen bergab wandern. Wir überqueren Schluchten und klettern den Hang des Hügels hinauf. Auf dem Gipfel liegt Dharamsala (4.480 m), heute ein saisonales Dorf mit einem Teehaus und Zelten, in denen Trekker übernachten können, bevor sie den anstrengenden Aufstieg zum Larkya La Pass in Angriff nehmen. Machen Sie sich auf einen überfüllten Ort mit kühlen Temperaturen gefasst.

Bevor der Tag zu Ende geht, werden wir allmählich einen Bergrücken neben dem Dharmasala erklimmen. Der Aufstieg selbst ist nicht anstrengend, aber der nicht enden wollende zerklüftete Pfad und die abrupte Gletschermoräne machen den Wanderern zu schaffen, bevor sie den Larkya La Pass (5.160 m) erreichen, der mit Gebetsfahnen markiert ist. Dies ist die höchste Erhebung, die wir im Laufe unserer gesamten Wanderung erreichen werden. Halten Sie Ausschau nach Steinmännchen und Schneestangen aus Metall, um den richtigen Weg zu finden, falls Sie sich unterwegs verirren sollten. Entdecken Sie die schneebedeckten Gipfel des Himlung (7.126m), des Kang Guru (6.981m) und der Annapurna II (7.937m) von oben. Nach einem langen und anstrengenden Abstieg auf einem losen Steinpfad wandern wir in einem ebeneren Gebiet mit grasbewachsenen Moränen. Schließlich setzen wir unseren Fuß nach Bhimthang (3.700 m).

Nach einer Übernachtung in der himmlischen Siedlung, umgeben von bezaubernden Ausblicken auf den Manaslu, den Cheo Himal, den Gyaji Kung, den Kang Guru und die Annapurna II, wandern wir überwiegend bergab. Wir überqueren einen Gletscherbach und wandern über eine Moräne bergauf. Danach steigen wir durch einen herrlichen Rhododendron- und Kiefernwald hinunter nach Karcher und setzen den Weg zum Gurung-Dorf Gho (2.560 m) fort. Eine weitere etwa dreistündige Wanderung bergab über Tilije (2300m) und Thonje (1.900m) endet in Dharapani (1.963m).

Entweder können wir über den Annapurna Circuit nach Nayapul wandern und dann mit dem Auto zurück nach Pokhara fahren; oder wir können eine Fahrt direkt in die Stadt nehmen, wenn wir genug Zeit zu Fuß haben. Von Pokhara aus werden wir einen Touristenbus besteigen und zurück nach Kathmandu fahren.

Endgültige Abreise

Wir werden den Flughafen zur Flugzeit verlassen