Upper Mustang Treks - 15 Tage

Freier Tag in Kathmandu oder Sightseeing auf eigene Faust. Im Kathmandu-Tal befinden sich mehrere UNESCO-Weltkulturerbestätten, darunter Pashupatinath (berühmter Hindu-Tempel und Verbrennungsstätte) und Boudhanath (gewaltige buddhistische Stupa). Sie können auch Swyambhunath besuchen, auch bekannt als Affentempel, der vor etwa 2000 Jahren erbaut wurde. Schließlich können Sie Patan, die Stadt der schönen Künste, besuchen. Am Nachmittag treffen Sie sich mit Ihrem Trekking-Führer und erledigen alle notwendigen Dinge. Die Übernachtung erfolgt im Hotel.

Die Busfahrt dauert ca. 7 Stunden, aber mit dem Flugzeug sind es nur 35 Minuten. Pokhara liegt in einem schönen Tal am Fuße des Machapuchare, so dass Sie von allen Teilen der Stadt aus spektakuläre Ausblicke auf die Berge haben. Pokhara unterscheidet sich deutlich von Kathmandu, da es nur wenige Tempel gibt, aber es hat viele landschaftliche Attraktionen und liegt nahe an den Bergen. Von Pokhara aus können Sie einige interessante kurze Wanderungen oder Radtouren unternehmen. Sie können auf dem Phewa-See schwimmen und Kanu fahren oder einfach nur die letzten Sonnenstrahlen über der Senke in den Bergen beobachten, in der der See liegt. Entlang der Uferstraße gibt es eine Reihe von kleinen Hotels, Restaurants und Geschäften. Es ist eine Gegend, die immer noch etwas von der alten Hippie-Szene hat.

Der ikonische Flug von nur 20 Minuten wird uns nach Jomsom führen - dem Drehkreuz und Bezirkssitz von Mustang, das Nepal mit Tibet durch eine alte Salzhandelsroute verbindet. Der Flug wird zu einem unvergesslichen Erlebnis, denn er bietet Ausblicke auf den Dhaulagiri und die Annapurna-Kette. Der Upper Mustang Trek beginnt in Jomsom. Wir bewegen uns entlang des Kaligandaki-Flusses und durchqueren das Dorf Ekley Bhatti, bevor wir den Weg fortsetzen, der uns 180-Grad-Aussichten auf den Nilgiri, den Dhaulagiri, den Dhampus und den Tukuche bietet. Dann steigen wir hinab nach Kagbeni (2804 m), einem tibetischen Dorf, das am Rande zweier Flüsse liegt.

(Trekking: ca. 6 Stunden) In dieser unmittelbaren Umgebung gibt es fünf Dörfer, die durch ethnische Bande miteinander verbunden sind - Chele, Gyakar, Chuksang, Tangbe und Tetang. Sie sind eher mit den Menschen aus dem Manang-Tal verwandt als mit denen aus Jomsom und Kagbeni oder Lo Manthang. Es ist ein hartes Leben für die Menschen in dieser Gegend - das Ackerland ist begrenzt und der Handel ist notwendig, um das Einkommen aus dem Boden zu ergänzen. Die morgendliche Wanderung folgt dem Flussbett, bevor Sie den Kali Ghandaki auf einer stählernen Hängebrücke in der Nähe der Stelle überqueren, wo der Fluss unter einem riesigen Block aus rotem Sandstein hindurchfließt. Von hier aus geht es steil bergauf zum Dorf Chele, wo wir in der Nähe von Gerstenfeldern und Weidenbäumen unser Mittagessen einnehmen. Am Nachmittag steigen wir erneut zu einem Steinhaufen auf 3130 Metern auf. Von hier aus haben wir einen Blick auf das Dorf Gyakar, das auf der anderen Seite einer beeindruckenden Schlucht liegt, in der ein Flickenteppich aus grünen Feldern einen Farbtupfer in die karge Landschaft setzt. Der stellenweise schmale Weg führt weiter hinauf zu einem Pass auf 3550 Metern. Im Süden haben Sie eine großartige Aussicht auf die Gipfel des Himalaya, einschließlich der Nilgiri- und Tilicho-Gipfel. Vom Pass aus ist es ein kurzer Abstieg zum Dorf Samar (3490 m) und zu unserem Lager in der Nähe eines Weidenhains und von Bewässerungskanälen.

(Trekking: ca. 4 Stunden) Vom Dorf aus steigen wir steil hinab, vorbei an einem roten, schwarzen, gelben und weißen Chorten fast 60 Meter in eine tiefe Schlucht, bevor wir unweigerlich herausklettern und wieder in einen anderen Canyon hinabsteigen. Dann steigen wir wieder auf und setzen unseren Aufstieg durch ein Gebiet mit Strauchwacholder fort. Es dauert fast zwei Stunden, bis wir einen kleinen Bergrücken auf 3750 Metern erreichen. Danach führt ein kurzer Abstieg zu ein paar Teehäusern in Shangmochen und einer willkommenen Pause. Wir steigen wieder auf, um einen weiteren Pass auf 3770 Metern zu erreichen, wo wir in ein riesiges Ost-West-Tal eintreten. Hier halten wir uns rechts und steigen hinunter nach Gheling (3590 m), wo wir unser Lager in der Nähe der ausgedehnten Gerstenfelder aufschlagen. Es ist ein langer Morgenmarsch, aber wir haben uns den Nachmittag frei gehalten, um unsere Akklimatisierung zu unterstützen.

(Trekking: ca. 7 Stunden) Wir beginnen den Morgen mit einem sanften Aufstieg durch die Felder das Tal hinauf, vorbei an der Siedlung Tamagang und einem großen Chorten. Wir treffen wieder auf den Hauptweg und beginnen einen weiteren steilen Anstieg zum Talschluss nach Nyi La (3930 m). Wir befinden uns nun an der Grenze zu Mustang und steigen allmählich eine halbe Stunde lang ab, bis wir auf eine Weggabelung treffen. Die rechte Abzweigung führt nach Charang und unser Weg führt nach links in Richtung Ghami (3250m), wo wir unser Mittagessen einnehmen. Am Nachmittag überquert der Weg eine Flussrinne, bevor er zu einem Plateau und einer Mani-Wand ansteigt, wo wir in östlicher Richtung oberhalb des Dorfes Tramar zu einem Bergrücken auf 3770 m ansteigen. Von hier aus geht es allmählich bergab nach Tsarang (3580 m), einem großen und fruchtbaren Dorf, das von Menschen aus Mustang - den Lobas - bewohnt wird. Das Dorf hat ein prächtiges Kloster.

(Trekking: ca. 5 Stunden) Nachdem wir einen Teil des Vormittags mit der Erkundung von Tsarang verbracht haben, steigen wir vom Dorf aus in die Schlucht des Tsarang-Flusses hinab, bevor wir einen steinigen Pfad in Richtung Norden hinaufsteigen, mit schönen Ausblicken auf die Nilgiri, Tilicho und Annapurnaranges im Süden hinter uns. Der Weg führt an einem einsamen Chorten und spektakulären Höhlen vorbei, die in die umliegenden Felsen gemeißelt sind, bevor wir einen Bergrücken auf 3850 Metern erreichen, von dem aus wir einen ersten Blick auf Lo Manthang (3760m) und die spektakuläre Landschaft des Mustang Khola und den schneebedeckten Gipfel des Mansail im Westen haben. Vom Kamm aus steigen wir zu einem kleinen Fluss hinab und klettern kurz auf, um die sagenumwobene ummauerte Stadt von der nordöstlichen Ecke aus zu betreten.

(Erkundungstag) Die "Stadt" besteht aus etwa 150 Häusern und vier Klöstern, von denen eines aus dem 15. Jahrhundert stammen soll. In den Tempeln können wir viele Buddha-Statuen und religiöse Gemälde besichtigen. Fotografieren ist manchmal nicht erlaubt und Sie sollten sich vor den wilden tibetischen Mastiff-Hunden in Acht nehmen, die die Klöster bewachen. Die Stadt selbst ist seit dem Einmarsch der Chinesen in Tibet im Niedergang begriffen. Davor war Lo Manthang ein Zentrum für den alten Salz- und Wollhandel und war einst eine wohlhabende Stadt. Das dominierende Gebäude im Zentrum der Stadt ist der Königspalast. Die königliche Familie stammt von einer aristokratischen Familie aus Lhasa in Tibet ab und obwohl ihre Aufgaben heute hauptsächlich zeremonieller Natur sind, ist der König ein angesehener Reiter und Züchter von Lhasa-Apso-Hunden. Nachdem wir am Morgen die Stadt erkundet haben, können wir am Nachmittag einen optionalen Spaziergang in Richtung Chosar unternehmen.

(Trekking: ca. 5 Stunden) Vom Kloster aus haben Sie einen Blick auf die beiden benachbarten Dörfer Marang und Charang. Wir beginnen den Tag mit einem Aufstieg zu einem mit einem Steinhaufen markierten Pass auf 4100 Metern. Der Weg führt dann durch alpine Wiesen, bevor er sich durch eine rot und violett erodierte Schlucht hinunter zum Dorf Tanmar schlängelt. Wir durchqueren üppige Felder, die einen starken Kontrast zu der umliegenden kargen Landschaft bilden, und erklimmen einen weiteren Bergrücken, der einem kurzen Abstieg zum Dorf Ghami (3440 m) vorausgeht. Das Dorf hat ein Kloster, ist aber nach dem Diebstahl religiöser Artefakte einige Jahre zuvor für Touristen gesperrt. Wir verlassen das Dorf und schlagen unser Lager weiter oben auf dem Weg zum Nyi La (Nyi Pass) auf.

(Trekking: ca. 5-6 Stunden) Vom Lager aus steigen wir zu einem Grat auf, der durch einen Steinhaufen markiert ist, und steigen dann weiter auf, bis wir auf den Pfad treffen, der von Tsarang kommt. Wir gehen zu einem Pass und steigen dann steil ins Gheling-Tal hinab, wo wir wieder auf den Weg treffen, den wir bei unserer Anfahrt benutzt haben. Wir gehen unsere Schritte zurück nach Samar und steigen ein letztes Mal steil zum Campingplatz auf.

(Trekking ca. 5-6 Stunden bis Kagbeni, dann Fahrt nach Jomsom) Wir gehen unsere Schritte durch eine karge, fast mondähnliche Landschaft zurück, die mit grünen Feldern übersät ist. Von Menschenhand angelegte Kanäle durchziehen das Terrain und bewässern die Pflanzen und Obstbäume. Wir essen in Eklaibhati zu Mittag. Auf dem Weg nach Süden gibt es in der weiten, windgepeitschten Talsohle nur wenig fruchtbares Land, was für die Bewohner des Oberen Kali Gandaki eine harte Existenz bedeutet. Nach ein paar Stunden, in denen wir dem Tal flussabwärts folgen, erreichen wir wieder Jomsom, eine staubige und windgepeitschte Stadt, in der wir in einer Lodge übernachten und auf unseren Rückflug nach Pokhara am nächsten Morgen warten.

(Flugzeit: ca. 30 Minuten) Wir stehen früh am Morgen für den Rückflug nach Pokhara auf, wo wir zum Seeufer zurückkehren. Nach einer willkommenen Dusche haben wir den Rest des Tages zur freien Verfügung, um uns zu entspannen oder etwas zu erkunden. In der Stadt gibt es verschiedene kleine Museen, darunter das berühmte International Mountain Museum.

Pokhara ist ein bemerkenswerter Ort von natürlicher Schönheit. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 827 m über dem Meeresspiegel und 200 km westlich des Kathmandutals. Sie ist bekannt als ein Zentrum des Abenteuers mit mehreren wunderschönen Seen und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Gipfel des Himalaya.

Die Ruhe der Seen und die Pracht des Himalayas, der sich dahinter erhebt, schaffen eine Atmosphäre von Frieden und Magie. So ist die Stadt heute nicht nur Ausgangspunkt für die beliebtesten Trekking- und Raftingziele, sondern auch ein Ort, an dem man sich entspannen und die Schönheit der Natur genießen kann.

Pokhara ist Teil einer einst lebhaften Handelsroute, die sich zwischen Indien und Tibet erstreckte. Noch heute kann man am Rande der Stadt Maultierzüge sehen, die Waren aus den entlegenen Regionen des Himalaya zum Handel bringen. Dies ist das Land der Magars und Gurungs, hart arbeitender Bauern und tapferer Krieger, die als Gurkha-Soldaten weltweiten Ruhm erlangt haben. Die Thakalis, eine weitere wichtige ethnische Gruppe hier, sind für ihr Unternehmertum bekannt.

Sie können sowohl auf dem Luftweg als auch auf der Straße reisen. Ein 25-minütiger Flug über malerische Berglandschaften oder eine 6-7-stündige Bustour über eine 200 km lange Straße bringen Sie nach Kathmandu. Wir kehren zu unserem Hotel zurück, wo Sie ein typisch nepalesisches Gericht und eine kulturelle Show genießen werden.

Wir werden Sie zum Flughafen bringen. Vielen Dank für Ihre Trekkingtour mit Adventure Himalayan Travels. Wir freuen uns darauf, Sie wiederzusehen!